Eine Ökobilanz zum Vergleich von Menstruationstassen und Tampons zeigt, dass als besonders nachhaltig beworbene Produkte nicht immer die nachhaltige Alternative sind. Ein zweiter Blick lohnt sich und schärft das Nachhaltigkeitsbewusstsein.
Neben Tampons und Binden erfreuen sich auch Menstruationstassen immer steigender Beliebtheit. Die Motivation dahinter ist der Wunsch, auch bei der monatlichen Menstruationshygiene den nachhaltigen Lebensstil umzusetzen. Häufigstes Argument ist, dass Menstruationstassen im Gegensatz zu Tampons mehrfach genutzt werden können. Hersteller und Medien bezeichnen die Tassen aufgrund dessen oft als nachhaltigere Alternative zu Tampons. Diese Wahrnehmung hat sich mittlerweile in der öffentlichen Meinung etabliert. Doch entspricht das wirklich den Tatsachen? Sind die Tassen wirklich ökologisch nachhaltiger [1] oder handelt es sich eher um eine sogenannte „grüne Lüge“?

Beinhaltet die Aussage „Menstruationstassen sind nachhaltiger“ eine „grüne Lüge“?
Entspricht die wahrgenommene ökologische Nachhaltigkeit eines Produktes nicht der tatsächlichen ökologischen Nachhaltigkeit, bezeichnet man dies heutzutage als sogenannte grüne Lüge. Eine Aussage dieser Art muss nicht heißen, dass die Wahrheit wissentlich vertuscht oder beschönigt wird, sie kann auch unwissentlich – zum Beispiel aufgrund von unvollständigen oder veralteten Informationen – entstehen (siehe Artikel “Do LCAs reveal green lies?” ).
Ökobilanzen werden durchgeführt, um genau die Frage, ob Produkt A ökologisch nachhaltiger ist als Produkt B, zu beantworten. Bei dem Vergleich eines Einweg- versus eines Mehrwegsystems handelt es sich sogar um einen der klassischen Fälle in der Ökobilanzierung: So gibt es viele Beispiele aus dem Bereich der Getränkeverpackungen, in denen Einweg- mit Mehrwegsystemen untersucht wurden. Der Begriff „System“ gibt dabei schon einen Hinweis darauf, dass es sich nicht um eine triviale Betrachtung handelt: Denn es wird nicht nur das reine Produkt, also das Gefäß, die Tasse, der Tampon, betrachtet, sondern darüber hinaus der gesamte Lebenszyklus des Produktes und damit alle Aktivitäten, die zur Erfüllung einer Funktion beitragen. Die Funktion in diesem Beispiel der Menstruationsprodukte ist die Bereitstellung von Menstruationshygiene für ein Jahr für eine Person mit einer durchschnittlichen Menstruation.
Im Einwegsystem Tampon sind für die Erfüllung der Funktion eine Vielzahl von Tampons (inkl. Herstellung, Verpackung und Transport) und deren Entsorgung notwendig. Im Mehrwegsystem der Menstruationstassen werden für ein Jahr nur 1/5 Tassen benötigt (ein Jahr durch fünf Jahre Lebensdauer der Tasse). Die Tasse muss aus hygienischen Gründen jedoch regelmäßig mit Wasser und Seife gereinigt und zur Desinfektion abgekocht werden.

Was ist nun also umweltfreundlicher?
Wenn man die Reinigung der Tasse nicht in die Abwägung miteinbezieht, ist die Beantwortung der Frage zur Umweltfreundlichkeit der beiden Alternativen schnell getan: Über 200 Tampons (und der damit verbundene Müll) werden mit nur einer kleinen Tasse verglichen, die über einen langen Zeitraum immer wieder verwendet werden kann. Vorschnell kommen Hersteller und KonsumentInnen zu dem Urteil, dass die Tassen besser sein müssen. Doch der Schein trügt, denn ganz so einfach ist es nicht.
Es ist vergleichbar mit der Diskussion um Elektroautos. Die anfängliche Euphorie über das vermeintlich umweltfreundliche Automobil musste der Realität weichen, dass die Umweltfreundlichkeit u. a. stark vom Energiemix zum Laden des Autos abhängt (siehe Artikel Is e-mobility a truly sustainable solution?). Die gleiche Problematik tritt momentan bei der Bewertung von Menstruationstassen auf – die Reinigung mit zu betrachten ist ungewohnt für die KonsumentInnen und daher bleibt sie weitgehend unberücksichtigt bei einer intuitiven Bewertung. Wenn man nachrechnet und die Nutzung analysiert, machen die Aktivitäten zur Garantie einer sicheren Wiederverwendbarkeit der Tasse über 90% der Umweltwirkungen aus. Diese Faktoren zu vernachlässigen ist daher schon fast fahrlässig.
Wie wird die Reinigung der Tassen hinreichend berücksichtigt?
Wenn die Reinigung hinreichend betrachtet werden soll, müssen viele Faktoren berücksichtigt werden, wie z.B. die Menge an Wasser, die zum Abspülen der Tassen genutzt wird. Diese vermeintlich simple Information ist jedoch sehr komplex in der Festlegung. Es gibt keine repräsentativen öffentlichen Studien zu den genutzten bzw. aus hygienischen Gründen empfohlen Mengen. Auch die Hersteller stellen keine Mengenangaben zu diesem Thema bereit oder sprechen konkrete Empfehlungen aus. Eine eigens für die Ökobilanz durchgeführte Konsumentenbefragung beinhaltet eine Schätzung der Wassermengen von TassennutzerInnen. Die Mengenangaben schwanken jedoch stark. Auch schwanken die Herstellerangaben zur Häufigkeit und Dauer der Desinfektion der Tassen durch Abkochen – und damit auch das Ergebnis der Ökobilanz.

Welche Konsequenzen haben diese starken Schwankungen für die Interpretation der Ergebnisse einer Ökobilanz?
Um eine Aussage treffen zu können, ob eine Alternative im Vergleich besser oder schlechter dasteht, müssen starke Schwankungen relativiert werden, d.h. der Abstand der berechneten Ergebnisse muss groß genug sein, um diese Schwankungen abzufangen. Dieser notwendige Abstand wurde im Vergleich von Tampons und Menstruationstasse auf 80% festgelegt. Das heißt konkret, wenn die Ergebnisse um z.B. 30% voneinander abweichen, werden sie immer noch als gleichwertig interpretiert. Warum? Eine Veränderung z.B. der Wassermenge zum Spülen der Tassen (welche eine große Unsicherheit darstellt) würde sofort das Ergebnis in die eine oder andere Richtung kippen lassen. Schaut man nur auf die absoluten Zahlen, kann ohne die Berücksichtigung dieser Signifikanzgrenzen schnell eine falsche Interpretation erfolgen (ein Grund, weswegen von einer Veröffentlichung abgesehen wird).
Noch komplexer wird die Bewertung, wenn nicht nur eine Zahl als Ergebnis interpretiert wird, sondern gleich mehrere sogenannte Wirkungskategorien nebeneinanderstehen (z.B. Klimawandel, Nutzung landwirtschaftlicher Flächen, Abbau von fossilen Ressourcen, etc.). Es kann also sein, dass für bestimmte Umweltwirkungen ein klarer Vorteil für eine Alternative berechnet wird (Abstand größer 80%, die sogenannte Signifikanzschwelle), für andere Umweltwirkungen aber ein klarer Nachteil errechnet ist. Hier sprechen Ökobilanz-Experten von einem Trade-off. Bei sogenannten Trade-Offs entsteht somit ein Zielkonflikt, welches Umweltgut als schutzwürdiger eingestuft wird, also z.B. inwieweit Ressourcenschutz wichtiger ist als Klimaschutz. Mit einer Gewichtung einzelner Umweltwirkungen könnte man eine Art Rangfolge bilden. Aufgrund der unsicheren Datenlage und dem Risiko einer sehr subjektiven Betrachtung wurde jedoch davon abgesehen.
Sind die Aussagen zur Nachhaltigkeit von Menstruationstassen nun eine „grüne Lüge“?
Ja. Auf Grundlage der durchgeführten Ökobilanz konnte eindeutig gezeigt werden, dass die Wahrnehmung der breiten Öffentlichkeit, dass Menstruationstassen das ökologisch nachhaltigere Produkt seien, in dieser Pauschalität nicht korrekt ist. Genauso wenig kann aber auch behauptet werden, dass Tampons das ökologisch nachhaltigere Produkt seien. Die Antwort ist: es kommt darauf an. Wie so oft gibt es kein Schwarz oder Weiß, sondern viele Nuancen dazwischen.
Menstruationstassen sind noch ein junges Produkt auf dem Markt. Wir gehen davon aus, dass sich ein eindeutigeres Nutzerverhalten etablieren wird, zum Beispiel durch die Kommunikation eines Hygienestandards zur Reinigung und Wechselhäufigkeit der Tassen. Durch diese Entwicklung wären eine bessere Datenlage, weniger Unsicherheit und damit ein eindeutigeres Ergebnis für eine der Alternativen möglich. Bis dahin bleibt die Frage offen, welche Alternative umweltfreundlicher ist.
Was ist der Beitrag der Ökobilanz zum Nachhaltigkeitsdiskurs?
Im Falle einer unsicheren Datenlage kann eine Ökobilanz nicht immer klare Aussagen liefern, welches Produkt (eindeutig) ökologisch vorteilhafter ist. Dennoch erfüllt die Analyse einen wichtigen Zweck:
- Die systematische Betrachtungsweise über den Lebenszyklus von Produktsystemen ermöglicht einen fairen Vergleich und vermeidet, dass Umweltwirkungen von einer Lebensphase des Produktes in eine andere geschoben werden und dadurch ggf. in der Wahrnehmung übersehen werden (sogenanntes Burden-Shifting). In unserem Beispiel eine geringe Materialaufwendung bei der Herstellung der Menstruationstassen, dafür aber hohe Aufwendungen bei der Reinigung in der Nutzungsphase.
- Zudem zeigt die Ökobilanz auf, durch welche Aspekte die Ergebnisse am stärksten beeinflusst werden. Für die Menstruationstassen ist dies das Reinigungsverhalten der NutzerInnen.
- Diese Studie hilft, falsche Annahmen aufzudecken und die NutzerInnen zu sensibilisieren, um letztendlich das Nachhaltigkeitsbewusstsein zu schärfen und unser Denken mit einer Lebenszyklusperspektive zu trainieren.

Hinweis: Diese Studie wurde von der Johnson & Johnson GmbH, einem der marktführenden Hersteller von Tampons, bei der ifu Hamburg GmbH in Auftrag gegeben. Um sicherzustellen, dass die Tampons in keiner Weise bevorzugt werden, wurden bei allen Annahmen, die in die Datengrundlage eingegangen sind, die für Menstruationstassen vorteilhaften Werte herangezogen, um eine möglichst robuste und faire Betrachtung zu gewährleisten. Zudem hat ein unabhängiges externes Experten-Panel die Studie kritisch begleitet, die Ergebnisse begutachtet und deren Durchführung gemäß der Norm ISO 14040/44 bestätigt. Dieses Vorgehen ist im ISO Standard als „Kritische Prüfung“ beschrieben und ist verpflichtend gefordert, wenn vergleichende Aussagen zu Produktsystemen veröffentlicht werden sollen.
[1] Gemäß dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP 2017 – UNEP Guidelines for Providing Product Sustainability Information) ist bei der Kommunikation von Informationen zur Nachhaltigkeit von Produkten die Mehrdimensionalität (ökologisch, sozial und ökonomisch) zu berücksichtigen. Unter anderem dürfen Einzelergebnisse (z.B. weniger Treibhausgasemissionen) nicht genutzt werden, um ein Produkt verallgemeinert als „nachhaltiger“ zu bezeichnen. Der Begriff „nachhaltiger“ ist daher per se verallgemeinert und damit falsch. Um den Lesefluss des Artikels nicht zu stören wird im Folgenden von ökologischer Nachhaltigkeit oder Umweltfreundlichkeit gesprochen, wohl wissend, dass auch dies noch eine Verallgemeinerung darstellt.
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