In der dynamischen Welt der Industrieproduktion sind Compliance und Regelkonformität von entscheidender Bedeutung. Auf der einen Seite ermöglichen sie einen Zugang zu unterschiedlichen Märkten, andererseits steigt die Anzahl der Produkt- und Materialregularien mit der Zeit exponentiell an und stellt vor allem für Unternehmen mit komplexen Produkten und Lieferketten eine große Herausforderung dar.
Mit iPoint Compliance steht nicht nur ein starkes sondern auch ein hocheffizientes Werkzeug zur Verfügung, das mit durchdachter Digitalisierung und einem hohen Grad an smarter Automatisierung hilft, den Aufwand an Compliance Tätigkeiten zu bewältigen. Bis auf Materialebene beleuchtet iPoint Compliance die Zulieferkette und reportet gegen zahlreiche Regelwerke, die es einzuhalten gilt.
Eine gekonnte Umsetzung dieser Regelwerke in Software Content, sind das Herz und die Seele automatisierter und damit effizienter Compliance Prüfungen: Sie ermöglichen es Industrien, Produkte schnell auf den Markt zu bringen, neue Produkte verlässlich zu planen und letztlich auch marktkonform zu optimieren.
CSI – Compliance and Substance Inspector: Den Daten auf der Spur.
iPoint Compliance spiegelt die Vorgaben, Regeln und Gesetze in sogenannten Compliance and Substance-Rulegroups wider. Dahinter steht ein Expertenteam, das nur einen Auftrag hat: Die Pflege, Aktualisierung bestehender und die Erstellung neuer CSI-Regelgruppen.
Es versteht sich von selbst, dass Regelwerke nicht in Stein gemeiselt sind. Aktuell sind es zum Beispiel immer mehr Umweltbelange, die mit unterschiedlichen Aspekten immer stärker in den Fokus geraten und die genauestens beobachtet werden müssen. Seien es immer wiederkehrende Anpassungen vorhandener oder auch das Aufkommen neuer Regularien. Diskussionen um Gesetze und Vorgaben auf nationaler wie übernationaler Ebene sprechen hier für sich. Umso verlässlicher muss eine Software auf Änderungen reagieren: Erweiterung, Veränderungen, Streichungen – zeitnah, nachvollziehbar und belastbar. Betroffen von Aktualisierungen sind gesetzliche Vorgaben (z.B. EU-REACH, EU-ELV...), industriespezifische Regelungen (z.B. GADSL in der Automobilindustrie) aber auch unternehmenseigene Restriktionen (z.B. große Automobil-OEMs). Zulieferer sind in der Pflicht sich an diese Beschränkungen zu halten, um den Marktanschluss nicht zu verlieren. Sie sind ständigen Kontrollen unterworfen.
Neben allgemeingültigen Regelwerken hat (fast) jede Industrie ihre eigenen Maßgaben. Zusammen mit den Anforderungen einzelner Unternehmen oder ganzer Industrieverbände ergibt sich ein ganzer Katalog von Regeln und den dazugehörenden Erklärungswerken. Zu verstehen, was sie bedeuten, wie sie eingesetzt werden, wie sie in den täglichen Prozess und die Arbeit des Compliance-Ingenieurs eingeflochten werden müssen – das ist die Aufgabe unserer Experten. Sie sorgen dafür, dass die Gruppen nach Industrien sortiert, gebündelt und nach individuellen Wünschen zur Vergügung gestellt werden. Das bedeutet aber auch, dass für jede einzelne Sorge getragen werden muss, zu wissen, was sich verändert hat, sich verändern wird und in welche Richtung sich der Markt, die Gesellschaft, letztlich auch die Gesetzgebung bewegt. Verlässliche Vorhersagen und Einschätzung aus den Verbänden und Konsortien sind hier maßgeblich und werden von unseren Fachleuten professionell verfolgt und analysiert. Und das nicht nur als stummer Domänenbeobachter sondern auch als aktiver Teilnehmer in unterschiedlichen Forschungsprojekten und Kremien.
Was ändert sich 2024: Was lässt ich am Horizont erkennen, wie bereiten Sie sich am besten auf neue Herausforderungen vor? Die Diskussionen um ein PFAS-Verbot und Co. lassen Experten aufhorchen und mit Spannung dem entgegensehen, was wohl kommen wird.
Erfahren Sie mehr in der Aufzeichnung unseres Webinars "Product Compliance Update 2023 - Review & Outlook": In dem Video geben wir Ihnen Ausblicke und sprechen über wichtige Themenschwerpunkte. EU-REACH – status quo? – 3 Jahre SCIP Reporting – Neuigkeiten zu TSCA und California Proposition 65 und last but not least PFAS voraus: was ist als erstes zu tun?